Zentrale Aufgabe war die Neugestaltung des Platzensembles unterhalb der Kirche unter Einbeziehung des Straßenraums, historischer Artefakte und der denkmalgeschützten Kirchenmauer. Im Zuge dessen wurde auch der angrenzende Straßenraum neu konzipiert, randlich Pflanzbeete geschaffen und bei den Großbaumpflanzungen das nachhaltige Schwammstadtprinzip konsequent umgesetzt.
Der sensible Umgang mit der Topografie kennzeichnet den bewusst schlicht gehaltenen Platz zwischen Kirche, Friedhof und Durchzugsstraße. Einzelne Sitzinseln um die schattenspendenden Großbäume sowie der Trinkbrunnen betonen die neu geschaffene Ebene, bieten Möglichkeiten zum Innehalten vor dem Pfarrhof.