Ein Gartenanlage aus dem 18. Jahrhundert mitten in Wien ist ein Schatz und eine stadtökologische Besonderheit. Aus dem verwilderten Areal wurden die wesentlichen Elemente (Altbäume, umrundende Ziegelmauer) behutsam herausgeschält und neu in Szene gesetzt.
Entlang des Rundweges fädelt sich eine Abfolge von Teilräumen auf: schattig, halbschattig, sonnig – vom exklusiven Sitzplatz bis zur feuchten Lichtung. Die mittige Rasenweite bildet das offene Zentrum, Heckenklammern aus Eiben, Hortensien und Feldahorn fassen das Areal an den Rändern als dezente Verweise auf das Barock.