Die Grundstimmung: Jeder Tag ist einzigartig und kostbar. Dazu kommt: Der Garten verbindet das Innen und das Außen und regt die BewohnerInnen immer aufs Neue an zu gehen, zu schauen, aktiv teil zu haben. So entstehen Lieblingsorte, Erinnerungsbilder und Düfte werden wachgeküsst.
Und nicht zuletzt: Achtsamkeit ist mehr als ein Schlagwort, die Liebe fürs Detail und die Gelassenheit des Beobachtens ein Segen für alte Tage – das haben wir in unserer mehrjährigen Arbeit im Seniorenwohnhaus berücksichtigt und mitgenommen. Im Leben mit dem Garten wird der Jahreszyklus sichtbar und fassbar, bietet durch den wiederkehrenden Rhythmus immer auch hoffnungsfrohen Ausblick und Trost. Und stetigen Anlass zum Dialog und zum Miteinander.